Safety of autologou blood donation before cardiac surgery
Options
Date of Publication
January 2003
Publication Type
Article
Division/Institute
Author
Walpoth, B. H. | |
Imboden, Ch. | |
Auckenthaler, E. | |
Nydegger, U. | |
Carrel, Th. |
Series
ains · Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie
ISSN or ISBN (if monograph)
0939-2661
1439-1074
Publisher
Georg Thieme Verlag KG
Language
German
Publisher DOI
PubMed ID
12522729
Description
Kurzfassung
Ziel dieser Studie war es die Sicherheit von Eigenblutspenden vor
herzschirurgischen Eingriffen zu untersuchen.
Methode
64 Patienten, bei welchen ein erstmaliger herzchirurgischer Einggriff vorgesehen war, wurden prospektiv in dieser Studie aufge nommen. Drei Eigenblutspenden wurden in w!chentlichen Abständen vor dem Eingriff entnommen. Die Patienten wurden in drei Gruppen, welche mit verschiedenen Erythropoetin (10 000 E subkutan während jeder Spende) und Eisen (oral oder intravenös) unterstützt waren, eingeteilt. Als Kontrolle dienten 24 Patienten, bei denen kein Eigenblut entnommen wurde.
Resultate
Bei allen Patienten wurden die drei Eigenblutspenden vor herzchirurgischen Eingriffen ohne größere Komplikationen durchgeführt. Die hämodynamischen Veränderungen (Herzfrequenz und Blutdruck) zeigten einen geringen Abfall (< 10%) während den Eigenblutspenden. Die Evaluation der subjektiven Beschwerden mit einem „Visual Assessement Scale“ zeigt, dass sich die Patienten in weniger als 10 % über Nebenwirkungen beklagt haben. Keiner der Patienten benötigte eine Rehospitalisation oder zusätzliche ärztliche Behandlung wegen den Eigenblutspenden vor dem herzchirurgischen Eingriff.
Zusammenfassung
Eigenblutspenden sind vor herzchirurgischen Operationen durchführbar und sicher. Es konnten keine Unterschiede zwischen oralem und intravenösem Eisen gefunden werden. Die EPO-supplementierten Gruppen zeigten einen geringeren präoperativen Hämoglobinkonzentrationsabfall verglichen mit der
Kontrollgruppe. Somit können wir die Eigenblutspende vor herzchirurgischen Eingriffen empfehlen, wenn eine strikte Selektion der Patienten und ein optimales Monitoring während der Spende erfolgt.
Ziel dieser Studie war es die Sicherheit von Eigenblutspenden vor
herzschirurgischen Eingriffen zu untersuchen.
Methode
64 Patienten, bei welchen ein erstmaliger herzchirurgischer Einggriff vorgesehen war, wurden prospektiv in dieser Studie aufge nommen. Drei Eigenblutspenden wurden in w!chentlichen Abständen vor dem Eingriff entnommen. Die Patienten wurden in drei Gruppen, welche mit verschiedenen Erythropoetin (10 000 E subkutan während jeder Spende) und Eisen (oral oder intravenös) unterstützt waren, eingeteilt. Als Kontrolle dienten 24 Patienten, bei denen kein Eigenblut entnommen wurde.
Resultate
Bei allen Patienten wurden die drei Eigenblutspenden vor herzchirurgischen Eingriffen ohne größere Komplikationen durchgeführt. Die hämodynamischen Veränderungen (Herzfrequenz und Blutdruck) zeigten einen geringen Abfall (< 10%) während den Eigenblutspenden. Die Evaluation der subjektiven Beschwerden mit einem „Visual Assessement Scale“ zeigt, dass sich die Patienten in weniger als 10 % über Nebenwirkungen beklagt haben. Keiner der Patienten benötigte eine Rehospitalisation oder zusätzliche ärztliche Behandlung wegen den Eigenblutspenden vor dem herzchirurgischen Eingriff.
Zusammenfassung
Eigenblutspenden sind vor herzchirurgischen Operationen durchführbar und sicher. Es konnten keine Unterschiede zwischen oralem und intravenösem Eisen gefunden werden. Die EPO-supplementierten Gruppen zeigten einen geringeren präoperativen Hämoglobinkonzentrationsabfall verglichen mit der
Kontrollgruppe. Somit können wir die Eigenblutspende vor herzchirurgischen Eingriffen empfehlen, wenn eine strikte Selektion der Patienten und ein optimales Monitoring während der Spende erfolgt.