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Die Raetia I in der Langen Spätantike (3. – 8. Jh. n. Chr.). Gesellschaftswandel aufgrund archäologischer Quellen

Options
  • Details
Date of Publication
November 21, 2024
Publication Type
Conference Paper
Division/Institute

Institute of Archaeol...

Author
Wyss, Annina Irèneorcid-logo
Institute of Archaeological Sciences, Archaeology of the Roman Provinces
Language
German
Uncontrolled Keywords

Archaeology

Long Late Antiquity

Raetia Prima

Gesellschaftswandel

Description
Die Raetia Prima bietet mit ihren zahlreichen archäologischen Fundstellen aus dem 3. bis 8. Jahrhundert eine umfassende Quellenbasis für eine Analyse der diachronen Entwicklung einer archäologischen Landschaft. Diese offenbart tiefgreifende Veränderungen in der Langen Spätantike, die Rückschlüsse auf Handlungen und Reaktionen der Menschen und deren Organisation als Gesellschaft zulassen. Ab dem 4. Jahrhundert werden Gutshöfe/Villen aufgegeben und die städtischen Zentren der Kaiserzeit stark reduziert und gar aufgegeben. Die in der Folge intensiver genutzten «Höhensiedlungen» lassen sich als eine lokale Siedlungsform identifizieren, die durch ihre kontinuierliche Nutzung seit der prähistorischen Zeit im gemeinschaftlichen Gedächtnis der Bevölkerung verankert ist. Die Verschiebung zu Körperbestattungen und weg von den designierten Gräberfeldern des 3./4. Jahrhunderts hin zu sehr vielfältigen Bestattungsplätzen in den folgenden Jahrhunderten sowie die Entstehung der ersten Kirchen im 5./6. Jahrhundert sind Belege für einen gesellschaftlichen Wandel hin zu kleineren Organisationseinheiten. In der Folge entwickeln sich neue Machtzentren und wohlhabende soziale Einheiten. Diese können – müssen aber nicht – in einem archäologisch nachweisbaren Zusammenhang mit dem nun wachsenden Christentum stehen.
Handle
https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/194413
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Build: d1c7f7 [27.06. 13:56]
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