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Patientenrechte Urteilsunfähiger: Veto- und Partizipationsrechte Urteilsunfähiger in medizinischen Angelegenheiten und ihre (spezialgesetzliche) Regelung im schweizerischen Recht

cris.virtual.author-orcid0000-0002-9794-7115
cris.virtualsource.author-orcidae797c9d-9e34-4de3-9862-8e6c8f3a3916
dc.contributor.authorSprecher, Franziska
dc.date.accessioned2024-10-23T17:07:17Z
dc.date.available2024-10-23T17:07:17Z
dc.date.issued2011-06-06
dc.description.abstractDie Patientenautonomie, als das Recht der Betroffenen frei über Eingriffe in ihren Körper zu entscheiden, bildet die oberste Richtschnur für das ärztliche Handeln. Der mündige und selbstbestimmte Patient gilt heute als Selbstverständlichkeit. Selbstbestimmtes Handeln in medizinischen Angelegenheiten ist aber nicht allen Menschen möglich. Die Gruppe der urteilsunfähigen Patientinnen und Patienten bedarf in diesem Zusammenhang einer gesonderten Betrachtung. Ihren Patientenrechten ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Nach einer Einführung zu den Patientenrechten im Allgemeinen sowie ihren rechtlichen Grundlagen im schweizerischen Recht, erläutern Ausführungen zur Urteilsfähigkeit deren Funktion als Schlüssel zu den persönlichkeitsbezogenen Patientenrechten. Vertieft werden die Besonderheiten sowie die Heterogenität der Gruppe der urteilsunfähigen Patienten und die daraus resultierenden Anforderungen an ihre Vertretung und die Ausgestaltung ihrer Rechte besprochen. In der Folge wird auf die im Zentrum des vorliegenden Beitrags stehenden Veto- und Partizipationsrechte Urteilsunfähiger eingegangen. In einem zweiten Teil werden medizinrechtliche Spezialgesetze des Bundes auf Regelungen zu Partizipations- und Vetorechten Urteilsunfähiger hin untersucht. Aufgrund ihrer grossen Bedeutung für die Patientenrechte werden zudem das revidierte Vormund-schaftsrecht sowie der Entwurf für ein Bundesgesetz zur Humanforschung, die medizinisch-ethischen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) sowie das Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin des Europarates und die Leitlinien der Internationalen Harmonisierungskonferenz bei dieser Untersuchung mit berücksichtigt. Der Abschluss des vorliegenden Beitrages bildet eine Analyse der in den untersuchten nationalen und internationalen Normen gefundenen Veto- und Partizipationsrechten urteilsunfähiger Patienten
dc.description.numberOfPages32
dc.description.sponsorshipInstitut für öffentliches Recht
dc.identifier.doi10.7892/boris.59978
dc.identifier.urihttps://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/127366
dc.language.isode
dc.publisherStämpfli
dc.relation.ispartofFamPra.ch - die Praxis des Familienrechts
dc.relation.issn1424-1811
dc.relation.organizationDCD5A442BAC2E17DE0405C82790C4DE2
dc.subjectMedizinrecht
dc.subjectPatientenrechte
dc.subjectmedizinischer Eingriff
dc.subjectPartizipationsrechte
dc.subjectVetorecht
dc.subjectUrteilsfähigkeit
dc.subjectEinwilligungsfähigkeit
dc.subjectSelbstbestimmung
dc.subjectHFG
dc.subjectPersonenrecht
dc.subjectZGB
dc.subjectPersönlichkeitsrecht
dc.subjectGesundheitsrecht
dc.subject.ddc300 - Social sciences, sociology & anthropology::340 - Law
dc.titlePatientenrechte Urteilsunfähiger: Veto- und Partizipationsrechte Urteilsunfähiger in medizinischen Angelegenheiten und ihre (spezialgesetzliche) Regelung im schweizerischen Recht
dc.typearticle
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oaire.citation.endPage301
oaire.citation.issue2
oaire.citation.startPage270
oaire.citation.volume12
oairecerif.author.affiliationInstitut für öffentliches Recht
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unibe.description.ispublishedpub
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unibe.subtype.articlejournal

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