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Die Pollenanalyse als Methode der Paläoökologie und Vegetationsgeschichte

cris.virtualsource.author-orcid54d3cff6-233e-4f8a-ab3f-f677725caf95
datacite.rightsrestricted
dc.contributor.authorLotter, André F.
dc.contributor.editorFeeser, Ingo
dc.contributor.editorDörfler, Walter
dc.contributor.editorRösch, Manfred
dc.contributor.editorJahns, Susanne
dc.contributor.editorWolters, Steffen
dc.contributor.editorBittmann, Felix
dc.date.accessioned2025-03-13T07:40:20Z
dc.date.available2025-03-13T07:40:20Z
dc.date.issued2025-01-23
dc.description.abstractDer Begriff Palynologie, der von Hyde und Williams (1944) eingeführt wurde, bezeichnet jenes Arbeitsgebiet der Botanik, das sich mit der Taxonomie, Morphologie, Verbreitung und Funktion von Pollen (Blütenstaub) und Sporen befasst. Sie kommt jedoch auch bei Evolutionsstudien, Honiganalysen, Allergiestudien, forensischen, archäologischen und biostratigraphischen Untersuchungen zur Anwendung. Die Pollenanalyse bildet ein wichtiges Teilgebiet der Palynologie und der Paläobotanik. Sie befasst sich mit der Analyse sogenannter Palynomorphen, mit Pollen von Samenpflanzen, Sporen von Farnen, Moosen, Pilzen und Algen, Acritarchen (Zysten von Dinoflagellaten) wie auch Spaltöffnungen von Blättern und Nadeln sowie anderen mikroskopisch kleinen Resten von Pflanzen und Tieren in Ablagerungen verschiedensten Alters und unterschiedlichster Genese. Die Resultate der Pollenanalyse geben einerseits Informationen zu vergangenen Floren und Vegetationseinheiten, andererseits liefern sie Grundlagen bezüglich der Dynamik und Resilienz der Vegetation im Zusammenhang mit natürlichen Störungen und menschlichen Eingriffen. Sie erlauben eine Abschätzung der Waldbedeckung und der offenen Landschaft und liefern damit wichtige Angaben zu Fragen des Kohlenstoffkreislaufs, des Klimas und des menschlichen Einflusses auf die Vegetation (Lang et al. 2023). Die Paläoökologie wiederum befasst sich mit Veränderungen von und Interaktionen zwischen Ökosystemen in der Vergangenheit. Dabei kommt der Rekonstruktion der Vegetations- und Umweltgeschichte eine bedeutende Rolle zu.
dc.description.noteBei diesem Artikel ist nur André Lotter Autor. Die anderen sind Editoren. Ich konnte das selber nicht anpassen. Die Anpassung ist immer wieder auf Autor zurück gesprungen. Können Sie das tun? Und auch hier ist bei André Lotter die Verbindung zum Oeschger Center gelöscht worden. Können Sie das wieder einfügen? Freundliche Grüsse Peter UB0101672 korrigiert eb/14.3.25
dc.description.sponsorshipOeschger Centre for Climate Change Research (OCCR)
dc.description.sponsorshipInstitute of Plant Sciences (IPS)
dc.identifier.doi10.48620/85917
dc.identifier.isbn9783662689356
dc.identifier.isbn9783662689363
dc.identifier.publisherDOI10.1007/978-3-662-68936-3_5
dc.identifier.urihttps://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/206385
dc.language.isode
dc.publisherSpringer
dc.publisher.placeBerlin, Heidelberg
dc.relation.isbn978-3-662-68935-6
dc.relation.ispartofbookVegetationsgeschichte der Landschaften in Deutschland
dc.titleDie Pollenanalyse als Methode der Paläoökologie und Vegetationsgeschichte
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oairecerif.author.affiliationInstitute of Plant Sciences (IPS)
oairecerif.author.affiliation2Institute of Plant Sciences, Palaeoecology
oairecerif.author.affiliation3Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR)
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unibe.additional.sponsorshipOeschger Centre for Climate Change Research (OCCR)
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