Bürger, ArneArneBürgerKaess, MichaelMichaelKaessFegert, JörgResch, FranzPlener, PaulKaess, MichaelDöpfner, ManfredKonrad, KerstinLegenbauer, Tanja2024-10-112024-10-112020https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/87085Gesellschaftspolitisch genießt das Thema der Prävention psychischer Störungen mittlerweile höchste Priorität. Im Kap. „Universelle und selektive Prävention“ wird zu Beginn die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen im Kindes- und Jugendalter untermauert. Anschließend werden Risiko- und Schutzfaktoren für die Altersgruppe vorgestellt. Der Begriff der Prävention wird in seinen verschiedenen Facetten definiert. Im Anschluss wird die Idee einer idealtypischen Entwicklung, Evaluation und Implementierung präventiver Maßnahmen erläutert. Im Mittelpunkt steht der aktuelle Forschungsstand in den Bereichen Essstörung, Angst und Depression sowie Suizidalität. Letztlich wird festgehalten, dass trotz der steigenden Forschungsaktivitäten im deutschsprachigen Raum der Beleg wirksamer Präventionsmaßnahmen als gering einzuschätzen ist. Dass eine intensive Beforschung notwendig ist, zeigt sich insbesondere darin, dass die erwünsche präventive Wirkung durchaus krankheitsauslösende Effekte besitzen kann.de600 - Technology::610 - Medicine & healthUniverselle und Selektive Präventionbook_section10.48350/17245210.1007/978-3-662-49289-5_67-1