Ramstein, MarianneMarianneRamstein2025-03-192025-03-192024https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/207260Die archäologische Untersuchung einer Schutthalde am Orpundbach lieferte umfangreiches Fundmaterial der frühen Hallstattzeit (mittleres 8. Jh. v. Chr., Stufe Ha C). In die Ablagerungen eingeschlagene Eichenpfähle datieren dendrochronologisch in die Jahre 725 und 723 v. Chr. Neben Keramik wurden Kaustobiolitharmringe, Felsgesteinartefakte, Silices, einzelne Glas- und Steinperlen sowie wenige Objekte aus Metall, Hirschgeweih und Holz geborgen. Mikromorphologische und palynologische Untersuchungen sowie Analysen der botanischen Grossreste und der Tierknochen liefern ein Bild der damaligen Landschaft und der Ernährungsgewohnheiten der frühhallstattzeitlichen Bevölkerung.meSiedlungSchutthaldeAblagerungBachFeuchtgebietSeelandDendrochronologieKeramikKleinfundeKaustobiolithFelsgesteinSilexGlasBronzeHolzartefakteHirschgeweihMikromorphologieBotanikPalynologiepflanzliche GrossresteArchäozoologieLandschaftsgeschichteKlimafrühe HallstattzeitFeuchtbodenerhaltungRamstein, Marianne, mit Beiträgen von Jehanne Affolter, Örni Akeret, Laure Bassin, Matthias Bolliger, Sabine Deschler-Erb, Annekäthi Heitz-Weniger, Kristin Ismail-Meyer, Marlu Kühn, Nicolai Lengacher, Bertrand Ligouis, Fanny Puthod, Delphine Schiess. Die hallstattzeitliche Schutthalde von Orpund. Ein absolut datierter Fundkomplex des 8. Jahrhunderts v. Chr.book10.48350/199666