Ortmann, JanJanOrtmannDoberentz, ElkeElkeDoberentzSchyma, ChristianChristianSchymaMusshoff, FranzFranzMusshoffMadea, BurkhardBurkhardMadea2024-10-252024-10-252017-07https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/153984Im Erwachsenenalter sind Intoxikationen überwiegend die Folge suizidaler Handlungen, im Kindesalter stehen hingegen akzidentelle Vergiftungen im Vordergrund. In ca. 80% der Fälle erfolgt die Aufnahme der Substanzen über den Magen-Darm-Trakt. Suizidale Intoxikationen erfolgen meist mit leicht zugänglichen Substanzen (34% Alkohole, 32% Medikamente, ca. 10% Gase, ca. 5% berufsbezogene Stoffe). In der Literatur werden Intoxikationen mit Alkoholen, z.B. Ethylenglykol und Methanol, häufiger beschrieben, da diese gängige Inhaltsstoffe von Haushaltsprodukten (z.B. Poliermittel), Bremsflüssigkeiten oder Frostschutzmitteln sind.deVergiftung mit Frostschutz- und Lösungsmittelarticle