Greber, DeborahDeborahGreberSteiner, AdrianAdrianSteiner0000-0003-2415-3768Drögemüller, CordCordDrögemüller0000-0001-9773-522X2024-10-282024-10-282013-09https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/182097Die Häufigkeit von angeborenen Missbildungen liegt beim Schaf bei ca. 0.2 bis 2 %. Von den betroffenen Lämmern kommt etwa die Hälfte tot zur Welt. Es wird jedoch eine hohe Dunkelziffer vermutet, da viele Fälle nicht gemeldet, nicht entdeckt oder beobachtet werden. Angeborene Missbildungen müssen nicht zwingend genetisch vererbt sein, sie können auch durch die Umwelt (z.B. Mangel in der Fütterung, Giftpflanzen) beeinflusst werden. Bei vielen Missbildungen wird jedoch eine genetische Komponente vermutet. Die häufigsten angeborenen Anomalien beim Schaf, die in der Literatur erwähnt werden, sind Entropium (eingerolltes Augenlid), verkürzter Unterkiefer, Kryptorchide (Hodenhochstand), Hernien (Brüche),verkrümmter Hals, fehlender After und verkrümmte Gliedmassen.de500 - Science::590 - Animals (Zoology)600 - Technology::610 - Medicine & health600 - Technology::630 - AgricultureEntropium und andere Missbildungen in der Schweizer Schafzuchtmagazine_article10.7892/boris.133202