Publication:
Das Zweitwohnungsgesetz und sein Einfluss auf lokale Wachstumskoalitionen : Erste Überlegungen am Fallbeispiel Oberengadin

cris.virtual.author-orcid0000-0001-9111-9071
cris.virtualsource.author-orcid486b8b5f-bd4f-4d78-9661-d0240b5cf234
cris.virtualsource.author-orcidc296c7ef-db87-40e5-83f2-4eb4e7b15c47
cris.virtualsource.author-orcidfbfc1406-eb08-44a5-a2fb-67e26e463779
dc.contributor.authorBandi, Monika
dc.contributor.authorHerzog, Jolanda Lydia
dc.contributor.authorGerber, Jean-David
dc.date.accessioned2024-10-05T12:10:28Z
dc.date.available2024-10-05T12:10:28Z
dc.date.issued2018-02
dc.description.abstract2012 nahm die Schweizer Stimmbevölkerung mit einer knappen Mehrheit von 50,6 Prozent die Volksinitiative «Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen!» an. Die mögliche Auswirkung des neuen Gesetzes auf das Langzeit Entwicklungs-Modell von Schweizer Alpendestinationen hat die Forschungsstelle Tourismus (CRED-T) in Zusammenarbeit mit dem CRED-Geographie (Gruppe Raumentwicklung und -planung) untersucht. Basierend auf der «Urban Regime Theory» wurden fünf Faktoren eruiert, die zu einer Schwächung der oft dominanten Wachstumskoalitionen beitragen können und dadurch eine Auswirkung auf die Entwicklung von Zweitwohnungen haben. Die Analyse wurde durchgeführt unter der Prämisse, dass es in den alpinen Gebieten häufig eine Wachstumskoalition gibt, welche bei der wirtschaftlichen Entwicklung auf die Ausschöpfung von Bodenrenten fokussiert. Als exemplarisches Fallbeispiel von alpinen Gebieten wurde das Oberengadin untersucht. Obwohl das neue Gesetz durch eine direkte Regulierung der Ausschöpfung von Bodenrenten durchaus Potential zur Abschwächung von lokalen Wachstumskoalitionen aufweist, sprechen die verbleibenden vier Faktoren eher für ein sich fortsetzendes Bestehen solch starker Koalitionen, was Bauentwicklungen in den alpinen Regionen weiter voranschreiten lässt.
dc.description.numberOfPages4
dc.description.sponsorshipCenter for Regional Economic Development (CRED)
dc.description.sponsorshipGeographisches Institut der Universität Bern (GIUB)
dc.identifier.doi10.48350/154294
dc.identifier.urihttps://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/56492
dc.language.isode
dc.publisherCRED - Center for Regional Economic Development
dc.publisher.placeBern
dc.relation.ispartofseriesTourismus-Impulse
dc.relation.organizationDCD5A442C77BE17DE0405C82790C4DE2
dc.subject.ddc300 - Social sciences, sociology & anthropology::330 - Economics
dc.titleDas Zweitwohnungsgesetz und sein Einfluss auf lokale Wachstumskoalitionen : Erste Überlegungen am Fallbeispiel Oberengadin
dc.typereport
dspace.entity.typePublication
dspace.file.typetext
oaire.citation.volume16
oairecerif.author.affiliationCenter for Regional Economic Development (CRED)
oairecerif.author.affiliationCenter for Regional Economic Development (CRED)
oairecerif.author.affiliationGeographisches Institut der Universität Bern (GIUB)
unibe.contributor.rolecreator
unibe.contributor.rolecreator
unibe.contributor.rolecreator
unibe.date.licenseChanged2021-06-28 06:45:48
unibe.description.ispublishedpub
unibe.eprints.legacyId154294
unibe.refereedFALSE
unibe.subtype.reportreport

Files

Original bundle
Now showing 1 - 1 of 1
Name:
16Tourismus-Impulse_16_A4.pdf
Size:
1.53 MB
Format:
Adobe Portable Document Format
File Type:
text
License:
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Content:
published

Collections