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Wortbildung im Deutschen. Aktuelle Perspektiven

cris.virtual.editor-orcid0000-0001-7518-202X
cris.virtualsource.editor-orcid660ac15b-9d2b-42cf-b913-a136d13e1348
datacite.rightsopen.access
dc.contributor.editorHentschel, Elke
dc.date.accessioned2024-10-25T05:53:10Z
dc.date.available2024-10-25T05:53:10Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractDer vorliegende Sammelband möchte einen Überblick über den Stand der Forschung zur deutschen Wortbildung und damit in einem Bereich der deutschen Grammatik geben, der in den letzten Jahren eher wenig Beachtung gefunden hat. Dies erstaunt insofern, als es wohl kaum einen Aspekt der Morphologie des Deutschen gibt, der lebendiger ist und produktiver genutzt wird als die Wortbildung. Umso wichtiger scheint es, die aktuellen Ansätze in diesem Arbeitsgebiet in einem Sammelband zusammenzufassen. Der Blick auf den Gegenstand erfolgt dabei aus vier ganz unterschiedlichen Perspektiven, um so in der Summe ein möglichst umfassendes Bild zu ergeben. Vier Beiträge zu eher grundsätzlichen Fragestellungen bilden den unter „Allgemeines“ zusammengefassten ersten Teil des Bandes, in dem es um Grenzen zu Flexionsmorphologie und Syntax (Hentschel), um Sprachkontaktphänomene (Hofer), um Akronyme (Kromminga) und um die Deutung der Nominalisierungsprozesse bei Partikelverben geht (Öhl). Es folgen zwei Beiträge, die sich mit der Geschichte der Wortbildung befassen, indem sie Komposita in den Schriften Notkers III. von St. Gallen (Raag) sowie Abstrakta bei Schiller (Lühr) untersuchen. Auch toponomastischen sowie dialektologischen Aspekten sind je zwei Beiträge gewidmet: Zum einen geht es um spezifische Wortakzentverhältnisse bei Ortsnamen (Fetzer) und um neue Wörter als Grundlage für Flurnamen (Gerhardt), zum anderen um Diminutiva im luxemburgisch-moselfränkischen Übergangsgebiet (Edelhoff) und um das Fugen-s im Ostfränkischen (Nickel). Abgerundet wird die Behandlung des Themas durch vier Beiträge sprachvergleichender Art, in denen das Thailändische (Attaviriyanupap) und das Albanische (Hamiti und Sadiku/Rexhepi), aber auch das Niederländische und Schwedische mit herangezogen werden (Battefeld/Leuschner/Rawoens). Auf diese Weise entsteht ein Panoramabild des Gegenstandes und zugleich ein Einblick in die aktuelle Forschung in diesem Bereich der Morphologie.
dc.description.numberOfPages339
dc.identifier.doi10.7892/boris.100108
dc.identifier.urihttps://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/152852
dc.language.isode
dc.publisherNarr Francke Attempto
dc.publisher.placeTübingen
dc.relation.isbn978-3-8233-8019-1
dc.relation.organizationDCD5A442BCC5E17DE0405C82790C4DE2
dc.subject.ddc400 - Language::410 - Linguistics
dc.subject.ddc400 - Language::430 - German & related languages
dc.subject.ddc800 - Literature, rhetoric & criticism::830 - German & related literatures
dc.titleWortbildung im Deutschen. Aktuelle Perspektiven
dc.typebook
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oairecerif.editor.affiliationInstitut für Germanistik
unibe.date.licenseChanged2019-10-22 17:40:50
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