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Psychoedukative und bewältigungsorientierte Gruppentherapie für SchizophreniepatientInnen

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Date of Publication
2009
Publication Type
Article
Division/Institute

Universitätsklinik un...

Universitätsklinik un...

Author
Haller, Christina
Andres, Karl
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Direktion
Hofer, Andrea
Hummer, Martina
Gutweniger, Sarah
Kemmler, Georg
Pfammatter, Marioorcid-logo
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie
Meise, Ullrich
Series
Neuropsychiatrie
ISSN or ISBN (if monograph)
0948-6259
Publisher
Springer
Language
German
Publisher DOI
10.5414/NEPBand23174
Description
Anliegen: Es sollte evaluiert werden, in wieweit Patienten mit Schizophrenie oder einer schizoaffektiven Erkrankung von einem psychoedukativen, bewältigungsorientierten Therapieprogramm profitieren können. Methode: Für die Evaluation wurde ein kontrolliertes prospektives Studiendesign herangezogen. Zum Einsatz kam in der Experimentalgruppe das “Therapiemanual zur Psychoedukation und Krankheitsbewältigung” (PKB), das neben gezielter Information über die Erkrankung und die Pharmakotherapie Strategien vermittelt, wie Frühwarnsignale erkannt und der Umgang mit ihnen erlernt werden können. Darüber hinaus werden auch Aspekte zu „gesundem“ Verhalten behandelt. Als Kontrollgruppe diente eine Patientengruppe mit supportiven Gesprächen bzw. eine Gruppe mit dem Schwerpunkt der Arbeitsrehabilitation. Um die Effekte der PKB zu evaluieren, wurden der psychopathologische Status, wissensbezogene sowie soziale Variablen zu verschiedenen Messzeitpunkten (vor der Therapie, nach Therapieende, 12 Monate nach Therapieende) erhoben. Als abhängige Variablen dienten der Wissensstand über die Erkrankung, Rehospitalisierungen, soziale Integration und Bewältigungsstrategien. Ergebnisse: 82 Patienten nahmen an der Studie teil. Sowohl in der Experimentalgruppe als auch in der Kontrollgruppe wurde eine signifikante Verbesserung des Allgemeinzustandes und der Psychopathologie beobachtet. Die Ergebnisse der Gruppen unterschieden sich insofern, dass in der Experimentalgruppe weniger Rehospitalisierungen im ersten Jahr nach Studienende vermerkt wurden und die Teilnehmer sich anderer Copingstrategien bedienten (signifikant weniger depressive Krankheitsverarbeitung und Bagatellisierung). Schlussfolgerungen: In der Behandlung von Schizophrenie können unterschiedliche Interventionen wirksam sein. Fragestellungen, welche Patienten von welcher Art der therapeutischen bzw. rehabilitativen Intervention profitieren können, sollten weiterhin Gegenstand intensiver Forschung sein.
Handle
https://boris-portal.unibe.ch/handle/20.500.12422/105349
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Build: d1c7f7 [27.06. 13:56]
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